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Das Leben mit Krebs heißt für viele Betroffene, den Alltag neu zu gestalten. Die Themen sind vielfältig: Ob nun Ernährung, Rückkehr in den Beruf oder auch der Umgang mit den Folgen der Erkrankung.

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Wissenswertes und Hilfestellungen für den Alltag hämatologischer und onkologischer Pflege- und Fachkräfte im ambulanten und stationären Bereich.

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Insgesamt geht man davon aus, dass nur ein Teil der berufsbedingten, durch Asbest verursachten Erkrankungen als Berufserkrankung gemeldet wird. Zu den Asbest-assoziierten, als Berufskrankheiten anerkannten Erkrankungen zählenBundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Berufskrankheiten-Verordnung (BKV). http://www.gesetze-im-internet.de/bkv/index.html; abgerufen am 03.08.2020. Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Was sind Berufskrankheiten? https://www.bmas.de/DE/Themen/Soziale-Sicherung/Gesetzliche-Unfallversicherung/Was-sind-Berufskrankheiten.html abgerufen am 03.08.2020.

Die Anerkennung als Berufskrankheit und danach zustehende Leistungen werden durch die Unfallversicherungen geregelt. Bei der Antragstellung sollte das Hinzuziehen eines Arbeitsmediziners mit Erfahrung in diesem Gebiet erwogen werden.

Voraussetzungen für die Anerkennung als Berufskrankheit sind:

  • Gesicherte Diagnose eines Pleuramesothelioms mit Asbestexposition als wahrscheinlichem Auslöser (Kausalitätsgrundsatz)
  • Asbestexposition im Rahmen einer versicherten Tätigkeit (Beweisgrundsatz)
  • Zu den Leistungen zählen unter anderem die Übernahme der Kosten der Heilbehandlung sowie der Ausgleich von eventuell durch die Erkrankung entstandener Erwerbsminderung für den Betroffenen und seine Familie.

Weitere Informationen zum malignen Pleuramesotheliom als Berufskrankheit sind beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) sowie bei den Unfallversicherungen verfügbar.