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Das Leben mit Krebs heißt für viele Betroffene, den Alltag neu zu gestalten. Die Themen sind vielfältig: Ob nun Ernährung, Rückkehr in den Beruf oder auch der Umgang mit den Folgen der Erkrankung.

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Zur Früherkennung des kolorektalen Karzinoms sieht das gesetzliche Früherkennungsprogramm in Deutschland ab 50 Jahren (Männer) bzw. 55 Jahren (Frauen) eine zweimalige Koloskopie im Abstand von mindestens 10 Jahren vor. Im Rahmen der Koloskopie können Darmpolypen (Adenome) entfernt werden, die als Karzinom-Vorstufen gelten. Darüber hinaus wird im Alter von 50 bis 54 Jahren jährlich und ab 55 Jahren alle zwei Jahre ein immunologischer Test auf okkultes Blut im Stuhl angeboten, solange noch keine Früherkennungskoloskopie in Anspruch genommen wurde.Bundesgesundheitsministerium. Krebsfrüherkennung. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung.html; abgerufen am.

Mit der Darmkrebs-Früherkennung kann nicht nur das Sterbe-, sondern auch das Erkrankungsrisiko günstig beeinflusst werden. Für Risikogruppen – Verwandte von Patient:innen mit kolorektalen Karzinomen, Genträger für erbliche kolorektale Karzinome, Patient:innen mit Colitis ulcerosa – gelten gesonderte Empfehlungen.Robert Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. Krebs in Deutschland für 2015/2016. Berlin, 2019. Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft - Deutsche Krebshilfe - AWMF). S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom. Version 2.1, 01/2019, AWMF Registernummer: 021/007OL. https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/kolorektales-karzinom/; abgerufen am 01.02.2021.