Der größte Teil der kolorektalen Karzinome entwickelt sich aus primär gutartigen Vorstufen, den Adenomen der Dickdarmmukosa (Adenom-Karzinom-Sequenz).Possinger K, Eucker J, Regierer AC. Facharztwissen Hämatologie Onkologie. München: Urban & Fischer in Elsevier, 2017. Robert Koch-Institut. Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland 2016. https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebsgeschehen/Krebsgeschehen_node.html; abgerufen am 11.02.2020. Die Mehrheit der kolorektalen Karzinome entsteht sporadisch, etwa 20–30 % treten familiär gehäuft auf, ohne dass konkrete genetische Ursachen dafür gefunden werden können.Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft - Deutsche Krebshilfe - AWMF). S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom. Version 2.1, 01/2019, AWMF Registernummer: 021/007OL. https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/kolorektales-karzinom/; abgerufen am 01.02.2021. Monogen, d. h. durch ein einzelnes Gen verursachte kolorektale Karzinome sind selten, sie umfassen weniger als 5 % aller kolorektalen Karzinome. Zu diesen zählen z. B. das hereditäre nicht-polypöse Kolonkarzinom-Syndrom (HNPCC oder Lynch-Syndrom) und familiäre Polyposis-Syndrome.Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft - Deutsche Krebshilfe - AWMF). S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom. Version 2.1, 01/2019, AWMF Registernummer: 021/007OL. https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/kolorektales-karzinom/; abgerufen am 01.02.2021.